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Neue TO ab sofort gültig

Der Spielausschuss hat sich in den letzten Wochen wieder mal die TO vorgenommen und an drei Stellen Veränderungen vorgenommen. Die neue TO wurde am Mittwoch durch das Präsidium verabschiedet.

§1 Abs. 8: In Zukunft wird es bei Mannschaftskämpfen dem Mannschaftsleiter erlaubt sein, sein eigenes Mobiltelefon eingeschaltet zu lassen bis die Wartezeit abgelaufen ist. Das entspannt die Lage in der BMM. Wenn ein Spieler sich verspätet oder das Spiellokal nicht findet, konnte er bisher nicht kurz nach 9 seinen ML anrufen, da dieser dann ja verloren hätte, wenn sein Telefon klingelt. Das Brett ist nicht besetzt, die 7 anderen machen sich Sorgen und Schwupps stellt man die Partie ein, weil man abgelenkt ist und aus dem Fenster schaut. Wenn ein ML dies nutzen möchte, muss er aber daran denken, um 09:30 sein Telefon noch auszuschalten. Blöd, wenn es nach Ablauf der Wartezeit plötzlich klingelt. Das muss jeder ML für sich einschätzen.

§13 Abs. 8-10 werden zusammengefasst. Die Sperre nach einem überregionalen Einsatz wird vereinheitlicht: Die 1. BL spielt an 7 Terminen mit 15 Runden, die 2. BL an 5 Terminen mit 9 Runden und die OL an 9 Terminen mit 9 Runden. Was also tun, wenn ein Spieler, was möglich ist nun z.B. bei den SF Berlin in der 1., 2., 3 und 5. gemeldet ist. Dann dürfte er in allen ersten 5 Mannschaften spielen. Wie soll also da gerechterweise nach einem überregionalen Einsatz eine Sperre greifen? Ein Spieler ist immer gesperrt für die nächste BMM-Runde, wenn er mind. 1 Partie an dem betreffenden Wochenende gespielt hat. Es bleibt auch dabei: Nach 3 Einsätzen ist man festgespielt.

In diesem Rahmen hatten wir uns auch mit dem Antrag von Eckbauer beschäftigt und überprüft, wie viele überregional aufgestellte Ersatzspieler nicht in der höchsten BMM-Mannschaft aufgestellt waren und ob es da zu einer Verzerrung kam. Uns sind nur 6 Spieler (3 davon Jugendliche) in der gesamten BMM aufgefallen, die dies betrifft und alle haben fast durchgängig in ihrer BMM-Stamm-Mannschaft gespielt und nur selten überregional (1,1,1,2,2,5) ausgeholfen. Nur 1 Spieler hat sich also oben festgespielt, war an 302 aufgestellt und die Zweite hatte nur 9 Spieler. Warum soll dieser Spieler also 210 aufgestellt werden, wo er u.U. nicht gebraucht wird. Nach jedem Einsatz waren sie aber auch dann sinnvollerweise in der folgenden BMM-Runde gesperrt.

Neu ist §13 Abs. 9: Hier wird zur Jugendförderung den Jugendlichen, die in ihrer Mannschaft überregional an 17 oder 18 aufgestellt sind, die Chance eingeräumt, dass sie oben 2x aushelfen dürfen und in der folgenden BMM-Runde trotzdem in Ihrer BMM-Mannschaft spielen dürfen.

Ihr findet die neue TO hier zum Lesen (HTML) und hier zum Speichern und Ausdrucken (PDF).