Berliner Blitz-Mannschaftsmeister 2014 ist SK König Tegel
Berlin hat einen neuen Blitz-Mannschaftsmeister: den SK König Tegel 1949. In einem knappen Finale hielt das von Robert Rabiega angeführte Team, der gestern selbst Berliner Blitz-Einzelmeister wurde, vor den Schachfreunden Nord-Ost Berlin in der letzten Runde der Finalgruppe A den entscheidenden Mannschaftspunkt Vorsprung.
Die Schachfreunde Nord-Ost erspielten sich dank ihres zweiten Platzes die Qualifikation für die Norddeutsche Blitz-Mannschaftsmeisterschaft 2015. Berliner Titelverteidiger TSG Oberschöneweide, der von Beginn an auf den ersten drei Plätzen der Finalgruppe zu finden war und zeitweise führte, eroberte sich im heutigen Turnier den 3. Platz.
Dank ihrer Ergebnisse in der jüngsten Norddeutschen Blitz-Mannschaftsmeisterschaft waren Tegler und Oberschöneweidler bereits für die NDBMM 2015 vorberechtigt. Zwei weitere Mannschaften, die sich im Finale hervortaten, konnten somit die Qualifikationsplätze für besagtes Turnier erringen: Queer-Springer SSV Berlin und SC Weisse Dame landeten mit guten Ergebnissen auf Platz 4 bzw. 5 des A-Finales und dürfen im März um den Titel des Nordens blitzen.
Im B-Finale siegte heute TuS Makkabi Berlin, während im sich C-Finale der SV Berolina Mitte durchsetzte.
Bericht auf der Seite des Deutschen Schachbunds: Berliner Blitz-Mannschaftsmeisterschaft 2014
Turnierseite: BBMM 2014
(Bilder von Frank Hoppe)
Wie schon die Einzelmeisterschaft, fand nun auch die Blitz-Mannschaftsmeisterschaft im Quartierspavillon statt. Ein Blick in den Turniersaal zeigt: Am Sonntag war es jedoch voller.
SK König Tegel 1949 mit Berliner Blitz-Einzelmeister GM Robert Rabiega vor der schmucken Graffiti-Kulisse des Quartierspavillons.
Berliner Blitz-Vizemeister 2014: Die Schachfreunde Nord-Ost Berlin unter Führung von Klaus Welke besiegten sogar den Meister König Tegel mit 2,5-1,5. Rechts: Landesspielleiter Andreas Rehfeldt durfte gratulieren.
Amtierender Blitz-Mannschaftsmeister TSG Oberschöneweide mit Nr. 1 Matthias Schöwel blitzte sich diesmal auf Platz 3 und holte die Bronzemedaille.
Sieger im B-Finale: TuS Makkabi mit Emil Schmidek (Schwarz) am Spitzenbrett.
Web- und Foto-Herr Frank Hoppe und sein Team SV Berolina Mitte, nachdem dieser das C-Finale aufmischte.
Neu qualifiziert für die NDBMM 2015: Queer-Springer SSV Berlin (im Bild: Dr. Axel Neffe im Kampf gegen Christian Syré von der TSG Oberschöneweide, A-Finale, Runde 2, Brett 2).
Auf Platz 5 im A-Finale: Ein weiterer Neuqualifikant für die NDBMM 2015: Der SC Weisse Dame.