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Zitadelle Spandau hat zum ersten Mal Heimrecht im deutschen Pokal

Ausgerechnet mich hatte Schiedsrichter Rolf Trenner heute als Glücksfee bei der Auslosung der Paarungen in der Deutschen Schach-Pokal-Meisterschaft für Mannschaften 2018/19 ausgesucht. Zu allem Übel des gastgebenden SC Zitadelle Spandau zog ich den Favoriten SV Hellern aus dem Umschlag. Glücklicherweise hatte der bei Osnabrück beheimatete Verein seine Cracks zuhause gelassen und die beiden Mannschaften begannen ein Duell auf Augenhöhe.

In der zweiten Begegnung hatte ich Lok Brandenburg gegen VfB Schach Leipzig aus dem Kuvert gezogen.

Zitadelle-Vorsitzender Dr. Matthias Kribben begrüßte nach der Auslosung die schon sehr zeitig an den Brettern sitzenden 16 Kämpfer. Er verwies darauf, das Zitadelle in seiner 42-jährigen Vereinsgeschichte zum dritten Mal im deutschen Pokal mitspielt und zum ersten Mal Heimrecht hat.

Die Sieger der beiden heutigen Wettkämpfe spielen morgen ab 10 Uhr den Zwischenrundenteilnehmer aus. Parallel finden ab 9 Uhr die BMM-Wettkämpfe statt, wobei Zitadelle in der Landesliga natürlich pausieren darf. Egal wie das Duell mit Hellern heute ausgeht.

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Frank Hoppe

Mit 2,5:1,5 konnten die Spandauer die nächste Runde erreichen