Berlin bei der Deutschen Ländermeisterschaft, Teil 4
Der Tag der Deutschen Einheit verlief schachlich für die junge Berliner Garde, nun sagen wir mal, nicht optimal. Am Vormittag gingen wir gegen die Favoriten aus Rheinland-Pfalz mit 3:0 in Führung! Leider hagelte es danach, neben dem Remis von Luise, … Weiterlesen →
Der Tag der Deutschen Einheit verlief schachlich für die junge Berliner Garde, nun sagen wir mal, nicht optimal.
Am Vormittag gingen wir gegen die Favoriten aus Rheinland-Pfalz mit 3:0 in Führung! Leider hagelte es danach, neben dem Remis von Luise, nur noch Nullen und wir mussten uns der Mannschaft um Superstar Vincent Keymer (zur Zeit 6 aus 6!) knapp geschlagen geben.
Am Nachmittag wartete mit Württemberg der nächste schwere Gegner auf uns. Wieder ging der Kampf 3,5:4,5 verloren. Immerhin tröstet die Glanzpartie von Emil ein wenig über die bittere Niederlage hinweg.
Gegen Mecklenburg-Vorpommern sollte am Dienstag Vormittag nun wieder etwas Zählbares herausspringen. Aber diesmal arbeitete die Taktik gegen Anna und Emil. Nam spielte so schnell, wie der ICE, der uns morgen wieder nach Hause bringen wird, und verlor ohne wirkliche Chancen. Nachdem unser erfolgreichster Spieler, Minh, uns dem Mannschaftspunktgewinn wieder etwas näher brachte, kämpften Luise und Henrik bis zur letzten Patrone.
Luise konnte tatsächlich ihre Partie gewinnen, Henrik’s stundenlanger Einsatz resultierte, insbesondere wegen der ungleichfarbigen Läufer, in einem Remis.
Zum dritten Mal 3,5 : 4,5 verloren, also nichts wie auf’s Oktoberfest!
Es gab gebrannte Mandeln und Eis, eine Achterbahn- und eine Riesenradfahrt und frohes Sterneschießen mit kleinen Preisen.
Nachdem Anna und Dirk am Samstag beim Spiel Hannover 96 gegen St. Pauli die HDI-Arena von innen sahen, machten sich Nam und Ralf ein Bild vom Stadion aus luftiger Höhe.
Treffsicher waren nicht nur Ralf (15/15), sondern auch Minh (2/3) und Nam (2/2).
Alsbald ging es aber zurück zur Jugendherberge, Vorbereitung auf unseren Letzrundengegner, SG Saarland / Rheinland-Pfalz, Abendessen und schon ein wenig Koffer packen sind angesagt.