Strenge Handhabung für DWZ-Auswertungen
Ich weise darauf hin, dass künftig von allen Teilnehmenden eines Turnieres, welches DWZ-gewertet werden soll, alle richtigen Geburtstage vorliegen müssen. Ansonsten behält sich die DSB-Zentrale seit kurzem vor, das betreffende Turnier zu löschen!
Das bedeutet, dass die „Turniereinreicher“ für Nichtregistrierte (vereinslose Spieler) sicherstellen müssen, dass die Geburtstage in der Swiss-Chess-Datei untergebracht sind oder auf anderem Wege (schriftlich) den DWZ-Bearbeitern bekanntgegeben werden, damit diese gegebenenfalls in Dewis nachgetragen werden können. Fehlt etwas, muss ich zurückfragen, damit die DWZ-Auswertung überhaupt vorgenommen werden darf. Sind diese Bemühungen erfolglos, wird das Turnier nicht ausgewertet.
Obacht geben muss man bei Open-Turnieren, Nachwuchsturnieren, BEM-D-Klassen und manchmal auch Vereinsmeisterschaften, also überall, wo Nichtregistrierte mitmachen dürfen. Das Geburtsjahr bei Teilnehmern nur mit Elozahl ist nicht ausreichend. Von der FIDE sind auch keine kompletten Daten zu bekommen.
Das hat womöglich zur Folge, dass ab jetzt keine Auslandsturniere mehr ausgewertet werden, da das Beschaffen der Daten sehr schwierig bis unmöglich ist. Der betreffende DWZ-Referent ist aus diesem Grunde von dieser Tätigkeit zurückgetreten.
Es gibt eine Reihe von Spielern (auch aus dem Ausland), die zwar nicht in einem deutschen Verein registriert sind, aber aufgrund häufiger Turnierteilnahmen schon den Geburtstagseintrag haben. Im Zweifel können wir im Vorfeld eines Turniers oder während dessen klären, ob der Geburtstag schon erfasst ist oder nicht, um unnötigen Aufwand vor Ort zu vermeiden.