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Rotation Pankow gewinnt Pokalfinale gegen Schachfreunde Berlin

Im Mehrzweckraum am Stadion Buschallee in der Hansastr. 182, dem Ausweichspiellokal von Chemie Weißensee, ging am Wochenende die Berliner Pokal-Mannschaftsmeisterschaft 2019 zu Ende. Im Halbfinale gestern setzten sich die Schachfreunde Berlin glatt mit 4:0 gegen den stark ersatzgeschwächten SC Friesen Lichtenberg durch. Im der zweiten Begegnung waren Rotation Pankow und der Gastgeber lange auf Augenhöhe. Pankow gewann dann aber doch.
So standen sich heute im Finale Pankow und die Schachfreunde gegenüber. Aufgrund des parallel in der Bülowstraße durchgeführten Schnellturniers, bekamen die Schachfreunde nicht die stärkste Aufstellung zusammen. Aber auch bei Pankow fehlten Stephan Bruchmann und Jürgen Lisek, die am Sonnabend noch spielten.

Die Schachfreunde lagen schon 1:0 in Führung, als ich in Weißensee eintraf. Später glich Norman Daum aus. Weber gegen Weber (Daniel gegen Martin) spielten noch und Udo Hoffmann gegen Detlef Boetzer. Letzterer hatte die Dame für drei Leichtfiguren geopfert. Als sein Gegner seine letzte Verteidigungsfigur vom Königsflügel abzog, brannte Boetzer ein Feuerwerk ab und opferte zwei Leichtfiguren zurück. Nachdem Hoffmann kurz vor dem Matt aufgab, spendete Holger Niese (Chemie) spontan Beifall und Boetzer nahm viele Glückwunsche entgegen. Wenig später gewann Martin Weber für Pankow und der Pokalsieg war perfekt. Herzlichen Glückwunsch!

Hier die beiden Partien von Detlef Boetzer und Felix Nötzel:

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Frank Hoppe