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Weihnachtsgrüße

Liebe Berliner Schachfreunde,

die Zeit „zwischen den Jahren“ ist
gut geeignet für einen Rückblick und die Vorfreude auf das folgende Jahr. Ich nutze diese Gelegenheit besonders gerne, um allen Berliner Schachspielern ein frohes, ruhiges und besinnliches Weihnachtsfest zu wünschen.

Das vergangene Jahr war für die Berliner Schachspieler ein außerordentlich erfolgreiches Jahr. Mit Robert Rabiega und Martin Krämer kommen die beiden Deutschen Meister in den schnellen Disziplinen (Blitzschach und Schnellschach) von Berliner Vereinen. Zudem erreichte die Mannschaft des SK König Tegel den Deutschen Mannschaftsmeistertitel im Blitzschach. Dirk Paulsen wurde Deutscher Pokalmeister.
Bao Anh Le Bui wurde Deutscher Meister und EU-Meister in der Altersklasse u8. Bei den schnellen Disziplinen im Frauenschach konnte Alina Rath mit Platz 3 (Blitz) und Platz 4 (Schnellschach) überzeugen. Die Berliner Seniorenmannschaft konnte bei den Ländermeisterschaften den 3. Platz erkämpfen. Wir Berliner Schachspieler können uns über diese außerordentlichen Leistungen und den bundesweit guten Ruf der Berliner Schachspieler freuen.

Aber nicht nur die Qualität der Berliner Schachspieler, sondern auch das sehr aktive Berliner Schachleben ist bundesweit bekannt. Die großen Open mit internationaler Teilnehmerschaft, die vielen Veranstaltungen der Berliner Vereine wie die Schnellturniere im Berliner Schnellschach Grand Prix, der seit dieser Saison vom Berliner Schachverband alleinig durchgeführt wird, die vielen Blitz- oder Schnellturniere in den einzelnen Vereinen, die stetig steigenden Teilnehmerzahlen an den meisten Verbandsturnieren – es beeindruckt mich immer wieder aufs Neue, wie viel Begeisterung die Berliner Schachvereine, die Spieler und die Funktionäre, sei es an der Organisation oder am aktiven Spiel, aufbringen. Und ich denke mir immer wieder: Weiter so! Gebt mir mehr!

Allen, die uns das Schachspielen ermöglichen, den vielen ehrenamtlichen Vorständen, Organisatoren und deren Helfern möchte ich wie in jedem Jahr besonders danken. Ohne sie könnten wir nicht so viel Schach spielen, so viele unterschiedliche Events genießen und so viele interessante und liebenswerte Menschen kennen lernen. Damit es so weitergehen kann, müssen wir aber auch genau in diesem Bereich noch aktiver werden. Das kennen wir aus unseren Vereinen gut – wenn einer nicht mehr da ist, sich etwas vom Schachleben zurückzieht, hinterlässt das meist über längere Zeit eine große Leere, die es aufzufüllen gilt. Auch im Berliner Schachverband könnte man allen von uns Vorstands- und Ausschussmitgliedern helfen, indem man sie, ob als Helfer oder Mitorganisator, unterstützt. Wir würden uns im Vorstand über weitere fleißige Mitarbeiter freuen! Allen, die uns durch ihre Aktivität entlasten, möchte ich im Namen des Berliner Schachverbandes, der Berliner Schachspieler danken. Ich bin stolz, in dieser Stadt mit dieser Schachfamilie gemeinsam etwas zu erreichen und freue mich immer wieder auf und über die vielen Begegnungen.

In diesem Sinne wünsche ich allen auch für das kommende Jahr viele, maximale, persönliche und auch gemeinsame Erfolge, ein erfülltes und auch gesundes Neues Jahr 2015 sowie weiterhin viel Freude an unserem gemeinsamen Hobby!

Herzlichst

Ihr Carsten Schmidt